Designer-Buchregal “Frames” von Gerard de Hoop

Posted by on Aug 6, 2013 in design blog, Schrank & Regal | No Comments
Designer-Buchregal “Frames” von Gerard de Hoop

Simpel und Clever – Buchregal mal anders

Mit dem klassischen Buchregal hat der Entwurf “Frames” des niederländischen Designers Gerard de Hoop nicht mehr viel gemeinsam. Anstelle von planen und gleichförmigen Regalfächern stehen literarische Schmankerl in “Frames” auf parallelen Leisten in unterschiedlichsten Abständen zueinander.

Das luftige Holzregal bietet mit seinen vielfältigen Abständen in Höhe, Tiefe und Breite der einzelnen Einteilungen optimale Möglichkeiten, einen passenden Platz zum Verstauen oder auch Präsentieren für jede erdenkliche Literatur- und Buchform zu finden. Anders als andere Bücherregale ist der niederländische Entwurf für Krimskrams und kleinteilige Accessoires auf Grund fehlender Stellfläche nur bedingt geeignet – Unordnung fällt durchs Raster.

Im Gegensatz zu anderen Regalen stehen aber auch Leichtigkeit und Solitär-Qualitäten des außergewöhnlichen Rahmenwerks. Für ein Holzregal macht “Frames” ganz schön was her. Das einfache Schichtholz/Sperrholz des auf der DMY gezeigten Prototypen lässt sich bei Bedarf nach eigenen Wünschen durch heimische oder Edelhölzer ersetzen, auch Variationen der Abmaße und Einteilungen sind möglich.

Als (von) allein stehendes Möbelstück bietet sich das Regal geradezu als Raumteiler an, ohne dabei mit der Klobigkeit eines herkömmlichen Buchregals zu erschlagen.
Bei “Frames” ist es Gerard de Hoop gelungen, ein komplexes und gar nicht kleines Möbel leicht, einfach, ja fast provisorisch erscheinen zu lassen ohne langweilig zu werden. Ein Designer-Buchregal ohne Attitüde, in dem die gesammelten Werke der Heimbibliothek und nicht das Mobiliar selbst der Star sein sollen.

Frontansicht Frames Regal von Gerard de Hoop

"Frames" von Gerard de Hoop aud der DMY 2013

Seitenansicht Regal "Frames" von Gerard de Hoop auf der DMY 2013

Detailansicht "Frames" - Regal von Gerard de Hoop

Detail Holzregal "Frames" von Gerard de Hoop

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